Die Zusammenfassung des heutigen Tages kann nur lauten: alles richtig gemacht! Angesichts der Wettervorhersage hatte die Regattaleitung das Programm für den 21. Juni umgeworfen. Ursprünglich hatten die Klassen INAT und JWK am Morgen zur ersten Langfahrt starten, die Mannschaften der OLJM am Nachmittag ihre beiden nächsten Wettfahrten absolvieren sollen. Die Reihenfolge wurde umgedreht. Und das war nicht zuletzt für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Langfahrt goldwert. Herrschten morgens auf der Innenförde noch Windgeschwindigkeiten von zwei bis fünf Meter in der Sekunde, reichte das gerade für die Kurse im olympischen Dreieck vor dem Marinestützpunkt. Eine Langfahrt anzusetzen, wäre wahrscheinlich völlig sinnlos gewesen. Aber als diese dann um 14 beziehungsweise 14:05 Uhr startete, nahm auch der Wind zu – wie in den vergangenen Tagen. Richtung Außenförde waren das schnell 12 bis 13 Meter pro Sekunde, Windstärke fünf bis sechs – und das stetig aus West bei Sonnenschein. Ideale Bedingungen für die Kutterflotte, die wie auf Schienen aus der Förde heraus und wieder herein lief. Minimal notwendige Manöver, aber dafür umso mehr Gewicht auf Trimm: „Champagner-Wetter“ halt. Das gemeinsame Getränk, das die Regatta-Organisation im Anschluss an diese Nachmittagswettfahrt ausgab, war für alle Beteiligten umso mehr ein richtiger Genuss. har