Der zweite Teil der Marinekutterregatta begann genauso wie der erste Teil: mit morgendlicher Flaute. So wurden die ersten Trainingsschläge zum gemütlichen Herumdümpeln und zur Frage, wie gut die jeweiligen Mannschaftsqualitäten im Kutterpullen sind, um die Boote irgendwie aus dem Hafen heraus und wieder in den Hafen hinein zu bewegen. Am Nachmittag erwiesen sich die Erfahrungen der Wettfahrtleitung als goldwert: Kapitänleutnant Michael Bauer hatte schon bei der Besprechung am Morgen Wind durch Thermik auf der Innenförde vorhergesagt. Und genau dieser Wind stellte sich auch pünktlich ein für die ersten Wettfahrten in den Klassen JWK und INAT sowie in der Offenen Landesjugendmeisterschaft. Die Motivationsrufe vom Startboot und die freundlichen Nachfragen von Seiten der Schiedsrichterboote nach der Stimmung an Bord riefen als Reaktion deshalb vor allem nach oben gereckte Daumen hervor. har