2023: Geburt geglückt

Wer genau hinschaut, entdeckt ein graues Federknäuel direkt unter Mama Möwe. Die Ruhezone auf der Kuttermole hat also funktioniert. Foto: har

Wenn man Geschichten anfängt, muss man sie auch zu Ende führen – in diesem Fall zu einem glücklichen. Vor Beginn der Kutterregatten hat sich zwei Möwenpaare auf der Kuttermole zum Brüten niedergelassen. Um die Tiere nicht zu stören, hatte die Truppe die Brutplätze mit Flatterband und Warnhinweisen abgeriegelt. Dieser „militärische Sperrbezirk“ lockte sogar Neugierige an den „Open-Ship“-Tagen an, die eigens zum Kutterhafen pilgerten, um sich nach dem Bruterfolg der Fischbrötchen-Räuber zu erkundigen. Am letzten Segeltag war es dann soweit: Nach der letzten Wettfahrt der Klassen JWK und INAT hieß es beim Wiedereinlaufen der Kutter schon vom Molenkopf aus: „Sie sind geschlüpft!“ Zurzeit beobachten die Möwen gemeinsam mit ihren Küken recht gelassen die Arbeiten zum Rückbau der Regatta an der Mole. Auch das hat also erfolgreich funktioniert. Möwen sind in dieser Hinsicht recht standorttreu. Es könnte also passieren, dass es auch zur 135. Marinekutterregatta heißt: „Vorsicht! Brütende Möwen!“ 🙂 har

Author: Kuttersegeln

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