Premiere bei der Marinekutterregatta: Die Langfahrten, die es noch gar nicht so lange gibt, führten die Offene Klasse und die ZK-10-Kutter heute Morgen nach einem Start vor dem Marinestützpunkt und einem Abstecher nach Möltenort zurück in die Innenförde. Dort, nur rund 50 Meter von der Befestigung der Kiellinie entfernt, lag die Wendemarke. Um genau zu sein, lag die Boje in einem Windloch, das viele Kuttercrews vor Herausforderungen stellte. Einige Male waren die Trillerpfeifen der Schiedsrichter zu hören, wenn die Kutter in der Wende entweder an die Boje oder gegeneinander getrieben wurden. In jedem Fall aber war der Punkt hervorragend gewählt, sammelte sich doch viel Publikum auf der Kiellinie, um die Kutterflotte in ihrer Wettfahrt zu bestaunen.
Am frühen Nachmittag dann gingen die rund 30 Boote erneut auf die Bahn und spulten routiniert drei Wettfahrten nacheinander ab. Gegen 17 Uhr lief die Flotte wieder ein und hatte damit ihr Pflichtprogramm von sechs Wettfahrten absolviert – angesichts der Wetter- und Windvorhersage für den folgenden Tag war von der Wettfahrtleitung die dort noch angesetzte Fahrt abgesagt worden, wegen drohenden Mangels an Wind. So bleibt am letzten Tag für die beiden Klassen Ausruhen, Aufräumen, Kranen und natürlich die Feier der Siegerehrung. 😉
har